Dornstedt-

Schweinezucht in Dornstedt bei Halle (Saale)
Die Gemeinde Dornstedt liegt etwa 20 km Luftlinie südwestlich von Halle an der Saale nochhinter Teutschenthal. Das Gebiet gehörte zum Saalkreis und seit 2007 zum inzwischen nochgrößeren Saalekreis.
In der Nähe von Dornstedt befand sich die bedeutende Landschweinzucht des Universitäts-gutes Etzdorf. Sie wurde in einem eigenen Beitrag bereits beschrieben.
Aus dem Jahresbericht der Tierzuchtinspektion Halle für die Jahre 1955 und 1956 gehthervor, dass es in Teutschenthal den VL-Züchter K. Hädicke gab. Seine Ergebnisse derZuchtleistungsprüfung waren wie folgt: Gepr. Wurf-
Würfe folge
LGF: lebend geborene Ferkel; AUF j. S u J: aufgezogene Ferkel je Sau und Jahr; 4WG:Vierwochengewicht (28. Lebenstag); Aufz.Verl.: Aufzuchtsverluste Die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) Typ III „Freundschaft“
Dornstedt
baute eine genossenschaftliche Herdbuchzucht der Rasse „Veredeltes
Landschwein“ auf. Sie erhielt 1965 aus den Importen zwei jugoslawische Eber mit
schwedischer Blutführung:
Rasse Name
Hb-Nr. geboren
Importland
Ausgeschieden
Die beiden Eber zeigten in der Stationsprüfung folgende Ergebnisse:
Ferkel Gepr. Gepr.
Sauen Tiere
W: Wurf, LTZ: Lebenstagzunahme, MTZ: Masttagszunahme im Prüfabschnitt, FUA: Futteraufwand jekg Zuwachs im Prüfabschnitt, IL: innere Schlachtlänge, KF: Kotelettfläche, Schikern: Schinkenkern-gewicht (ohne Fettauflage), dar. Fett: Fettauflage vom Schinken, RSP o S: Rückenspeck-dicke ohneSchwarte (seit 1967), FFV: Fleisch-Fett-Verhältnis (am Kotelettanschnitt); Der Eber Kroate H 2 hatte drei Söhne, die ins Herdbuch eingetragen wurden: Kromon H 514,Kroll H 513 und Kroll H 520, Die Nachkommen waren länger, konnten aber in Mast- und Schlachtleistung gegenüber denwestdeutschen Herkünften mit holländischen Genanteilen nicht überzeugen.
Beim Beginn der Linienzucht im Jahre 1964 wurde die Herde in Dornstedt der VL-Linie H 45zugeordnet. Das bedeutete eine züchterische Zusammenarbeit mit der LPG Weißenschirm-bach. 1968 stellte man sie mit der H 46 in die neue Linie H 48 (mit den LPG Globig, Straach,Libbesdorf und Cobbelsdorf). Bereits in der Auswertung für das Jahr 1970 im 1. Quartal 1971wurde die Liniengruppe DDR-weit zur Linie definiert. Dabei kam Dornstedt aber zu den Zuchten der bisherigen Linie H 44 in die neue Linie 02 (mit den Lehr- und VersuchsgüternAnnarode, Etzdorf, Bad Lauchstädt sowie dem VEG Tierzucht Mücheln). Es handelte sich bis1977 um die keulenbetonte Landrasse, ab 1978 gab es nur noch die Landrasse der DDR.
Aus dem Jahresbericht des VEB Tierzucht Halle für das Jahr 1970 gibt es einige Ergebnissefür die Landschweinzucht in Dornstedt.
Ergebnisse der Zuchtleistungsprüfung 1970 (Abschluss A):
AUF j S 3WG j
GGF: gesamt geborene Ferkel; LGF: lebend geborene Ferkel; AUF j. S u J: aufgezogene Ferkel je Sauund Jahr; 3WG: Dreiwochengewicht (21. Lebenstag); Die Dornstedter Herde lag bei der Wurfgröße der lebend geborenen Ferkeln leicht über demLinien- und Bezirksdurchschnitt, bei den aufgezogenen Ferkeln in der Wurfgröße unter demMittel. Durch eine um 0,22 höhere Wurffolge war das Aufzuchtsergebnis aber um 8,5 v. H.
besser als die Linie bzw. 6,8 v. H. besser als das Landschwein im Bezirk.
Ergebnisse der Zuchtleistungsprüfung 1970 (Abschluss B - Jungsauen):
AUF j S 3WG j
Durch die Nutzung der beiden Stationen Radegast und Köthen konnte der Prüfumfang auchfür Dornstedt erweitert werden. Das war auch eine wesentliche Forderung im Linienzucht-programm.
Ergebnisse der Stationsprüfung auf Mast- und Schlachtleistung (geprüfte Tiere 1970):
Dornst.
LTZ: Lebenstagszunahme; MTZ: Zunahme im Prüfabschnitt (40 – 110 kg); FUA: Futterverbrauch jekg Zuwachs im Prüfabschnitt; KF: Kotelettfläche (Fleischfläche am Kotelettanschnitt;RSP: Rückenspeckdicke; NZ: Nettozunahme (Schlachtmasse warm je Lebenstag);TF: täglicher Ansatz der (wertvollen) Fleischteilstücke; Leistungsstand der Linienzuchten (lebende Sauen 31.12.70)
Sauen geprüft
Dornst.
Die kleine Herde in Dornstedt lag 1970 in den Schlacht- und Ansatzleistungsergebnissen überdem Durchschnitt ihrer Linie und der Rasse im Bezirk.
Die Sauen wurden als Familie 27 innerhalb der Linie 44 (später 02) geführt. Der Anpaarungs-plan sah im 1. Quartal 1971 wie folgt aus: Generation
Bei der weiteren Konzentration in den Zuchtstufen erlangte Mücheln wesentliche Bedeutungals Zuchtzentrum für die Linie 02, ab 1979 Landrasse der DDR. Durch Neubau der SAZAund die so genannte Vorlaufzucht in der Schnellrodaer Straße waren zwei wichtige Herdenentstanden. Die LPG Dornstedt stellte auf Mastläufer um und später die Schweineproduktionein.
Einige Personen
Betrieb / Einrichtung
Tätigkeit
Personen
Verantw. Schweinezucht Adolf Flögel bis 1969, Züchterische Anleitung
BezirksTierzuchtinspektion Halle
Bereichsleit., Zuchtleiter Dr. Edgar Dörner Quellen
- Tierzuchtinspektion Halle: Ergebnisse der Schweineleistungsprüfungen in der Schweineherdbuchzucht im Jahre 1955 und 1956; - VEB Tierzucht Halle, Bereich Schweinezucht: Jahresabschluss 1970;- VVB Tierzucht Paretz: Jahresabschlüsse 1962 bis 1967;- Adolf FLÖGEL, 06179 Steudnitz OT Asendorf: persönliche Mitteilungen- Horst HEINE, 06179 Steuden OT Etzdorf: persönliche Mitteilungen Tierzuchtleiter Hartmut Boettcher, 99423 Weimar (2009)

Source: http://www.mszv.de/sp/archiv/sz-st/Dornstedt-1.pdf

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