Brasilerfahrungsbericht

NON-EU Erfahrungsbericht – Hochschule München
Partnerhochschule: CEFET RJ – Centro Federal de Educaçã Tecnológica Celso
Suckow da Fonseca
Ort: Rio de Janeiro, RJ, Brasilien
Fakultät 03 – Maschinebau
WS 2010/2011
Bewerbungsprozedere der Hochschule München sowie der Partnerhochschule (z.B. spezielle
Formulare, Online Verfahren, Lebenslauf, Notenbestätigung, Nachweis der Sprachkenntnisse)
Das Bewerbungsprozedere der Hochschule München gestaltet sich sehr unkompliziert. Benötigt wurde ein Motivationsschreiben und ein Lebenslauf (auf Portugiesisch, im Notfall auch auf Englisch), welche an das International Office des CEFET geschickt wurden. Rückmeldung ob es klappt bekommt man sehr schnell. Um das für das Visum benötigte Einladungsschreiben des CEFET zu bekommen sollte man öfters nachfragen (spätestens wenn es dringend wird), da die Betreuer am CEFET sowas manchmal nicht sofort machen und dann vergessen. Kurswahl an der Partnerhochschule (Kursangebot allgemein sowie Ihre Kurswahl, Angebot an
englischsprachigen Vorlesungen, Sprachkurse, Qualität allgemein, Empfehlungen, etc.)
Das Kursangebot des CEFET ist sehr breit, man kann fast alle Grundlagenfächer des Maschinenbaus dort belegen und meistens werden diese in Deutschland anerkannt (vorher am besten mit den Professoren abklären, ob diese anerkannt werden – Learning Agreements aufstellen). Die Vorlesungen sind nur auf Portugiesisch, weshalb gute Portugiesischkenntnisse von Vorteil sind. Als Austauschstudent gibt es auch keinen Bonus. Es gibt im Semester nicht wie in Deutschland eine Prüfung je Fach am Ende des Semesters sondern zwei bis drei. Das hängt jeweils vom Professor und Fach ab. Meistens sind es schriftliche Prüfungen, welche vom Zeitraum großzügig bemessen sind. Die Endnote ist der Durchschnitt der Prüfungen. Besteht man mit den ersten 2 oder 3 Prüfungen (ein Schnitt von 7,0 wird benötigt) nicht, kommt man zur „prova final“ (oder: „p.f.“). Das Fach besteht man, wenn man nach der „p.f.“ einen Gesamtschnitt Anreise (Zug, Flug, Auto, Kosten, Zeitaufwand, Visum etc.)
Den Flug sollte man frühzeitig buchen, da man viel günstiger davonkommen kann. Zwischen 900 und 1300€ kostet dieser hin und rück. Das Visum ist gebührenfrei, bis auf das polizeiliche Führungszeugnis sowie die Beglaubigung dessen. Man benötigt einen „Invitational Letter“ der Hochschule in Brasilien. Falls dieser nicht kommt, am besten nochmal nachfragen. Unterkunft (Organisation der Unterkunft, Kosten, Qualität)
Die Organisation der Unterkunft ist Recht kompliziert. Am besten man fragt den Betreuer des International Office des CEFET, meistens können sie einem weiterhelfen – auch wenn es nur die ersten Wochen ist. Ich selbst habe über einen Brasilianischen Austauschstudenten an der HS München eine Wohngelegenheit bei einer Gastfamilie organisiert bekommen. Nach 4 Monaten jedoch zog ich aus - zu Freunden, weil es dort nicht gepasst hat. Man muss zwischen 500 und 1000R$ für ein Zimmer bezahlen. Möchte man in den Gegenden Copacabana oder Ipanema wohnen sind es ca. 700-1000R$ für ein Zimmer zu zweit. Die Qualität ist in Ordnung. Man sollte vorher aber schauen, wie die Anbindung zur Hochschule ist, bzw. wie weit weg es ist. Zu den Stoßzeiten kommt es nicht selten vor, dass man zwei Stunden für eine Entfernung von zehn km braucht. Das Viertel direkt um die Hochschule selbst (Tijuca) ist nicht sehr schön und kann ich nicht empfehlen. Ab ca. 20 Uhr sollte man dort nicht mehr alleine auf der Straße laufen, da es nicht sehr belebt ist. Dies ist auch bei der Kurswahl zu beachten, teilweise gehen die Vorlesungen bis spät in den Abend. Ich selbst habe in Niterói, auf der anderen Seite der Bucht gewohnt. Um nach Rio zu kommen nimmt man entweder den Bus, oder die Fähre und weitere Busse. Niterói ist von der Lebensqualität sehr viel Busfahren ist jedoch sehr teuer. Pro Einzelfahrt muss man zwischen 2,40R$ und 5,30R$ ausgeben. Monats- oder Studententickets existieren nicht. Das „Bilhete Unico“ ist eine Möglichkeit Geld zu sparen. Für zwei aufeinanderfolgende Fahrten zahlt man maximal 4,30R$. Diese sollte man sich nach Ankunft und Anmeldung schnellstens organisieren. (alle Preise sind jedoch steigend) Freizeitgestaltung (Freizeitprogramm der Partnerhochschule, eigene Ausflüge)
Im Allgemeinen ist Brasilien ein sehr teures Pflaster. Kleidung kostet ein Vielfaches mehr als in Deutschland. Auf importierte Ware gibt es eine Einfuhrsteuer von 50%. Essen ist aber vergleichsweise günstig (bei „Comida por Quilo“-Restaurants zahlt man nach Gewicht). Was noch ein sehr schönes Hobby der Brasilianer ist das „Churrasco“, das Grillen. Es ist ganz anders als in Deutschland, sehr lecker und immer lustig. Wenn ihr auf eines eingeladen werde, dann macht euch auf ordentlich viel Fleisch gefasst. Ein schönes Weggehviertel in Rio ist Lapa, man findet dort alles. Eintritte für Clubs kosten für Frauen von 10 bis 60R$, Männer müssen meistens noch 10R$ drauflegen. Auch in Copacabana, Ipanema oder Barra da Tijuca lässt es sich gut ein Bier oder einen Cocktail trinken oder Party machen. Das International Office des CEFET macht pro Semester je 1-2 Ausflüge in die Umgebung (z.B. nach Petropolis, in den Botanischen Garten oder ins Maracana Stadion). Wenn Professoren der Partnerhochschulen zu Besuch kommen, kann man das Glück haben mit diesen einen Ausflug zu unternehmen (z.B. Zuckerhut oder Christusstatue). In Rio de Janeiro selbst kann man sehr viel erkunden. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Hierzu empfiehlt sich ein guter Reiseführer. Wenn man schon alle Strände und Orte in Rio abgeklappert hat, kann man sich für ca. 40R$ in einen Bus setzen und nach Cabo Frio/Buzios in den Norden oder auf die Ilha Grande in den Süden fahren. Für die einzelnen Ziele würde ich ca. 4 Tage einplanen. Die Landschaften und Orte sind sehr schön. Auf Ilha Grande kann man Wanderungen durch den Regenwald unternehmen oder einfach nur in der Sonne liegen (jedoch nur bei gutem Wetter fahren – hier regnet es mehr als in Rio und dadurch, dass es auf dem Meer ist geht auch im Um weiter entfernte Ziele zu besuchen kann ich nur empfehlen zu fliegen. Brasilien ist ein riesiges Land und die Entfernungen sind der Wahnsinn. Fliegen in Brasilien ist leider Recht teuer. Brasilien ist sehr vielfältig. Steigt man 2000km weiter aus dem Flieger, wird man mit einer komplett anderen Kultur und Menschen konfrontiert, welche auch von sich sagen, sie seien Brasilianer. Integration und Kontakt mit einheimischen Studenten, Kontakt zu anderen Austauschstudierenden

Am CEFET gibt es in der Regel sehr wenige Austauschstudenten (ca. 6-10 aus Paraguay, Kongo, Haiti, Angola). Die Universität dort ist mit ihren 1000 Studenten sehr klein und man lernt schnell alles kennen. Man wird sehr freundlich von den Damen des International Offices empfangen. Dies ist auch die Anlaufstelle für alle anderen Austauschstudenten. Der Kontakt zu den einheimischen Studenten ist schnell hergestellt. Jedoch anfangs nur sehr oberflächlich. Sie helfen einem immer sehr gerne beim Lernen und zeigen sich sehr interessiert. Um Freundschaften aufzubauen braucht man etwas mehr Zeit und muss auch von sich aus auf die Leute Allgemeines Fazit und Empfehlungen an die nachfolgenden Studierenden
Die Entscheidung mein Auslandssemester am CEFET in Rio de Janeiro zu verbringen bereue ich auf keinem Fall. Ich hatte in diesem Semester sehr viel Spass und die Gelegenheit sehr viel Neues zu sehen und kennenzulernen. Brasilien ist ein Land voll von Gegensätzen und man sollte jede Chance nutzen alles Mögliche zu sehen und kennenzulernen.

Source: http://w3-mediapool.hm.edu/mediapool/media/dachmarke/dm_lokal/hm_international/wegeindiewelt/studium_1/erfahrungsberichtenoneu/ws1011_6/ws1011_cefet_rio.pdf

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