Bis 18:30 Anreise 18:30
Begrüßung, Vorstellungsrunde und freundliches
Beisammensein Freitag 05.10.2012 09:00
09:15 Naturrecht oder Offenbarung – Zur Grundlage ethischer Normen Yasmin Mellinghoff Die Briefe des Báb an die Könige und Herrscher seiner Zeit
15:30 „Versenkt euch in das Meer Meiner Worte“ (Bahá’u’lláh, Ährenlese) Workshop : Wie kann man selbständig forschen und die Arbeit niederschreiben. Einführung und Austausch 16:30 Pause 17:00 Die Menschenrechte des Kindes. Die UN- Kinderrechtskonvention und das Bahá'í-Konzept von Menschheit und Mensch Dr. Karen Reitz-Koncebovski
16:30 Diskussion 19:00 Abendessen 20:30 Abendprogramm Fotopoesie in Wort und Bild Harmonie und Kontraste, teils deutsch / teils englisch - for unity, tolerance, understanding Hans Knospe Samstag 06.10.2012 09:00 Andacht 09:15 Was sagt uns die Zahlensymbolik? Gerald Keil 10:15 Diskussion 10:45 Pause 11:15 Toleranz in der Bahá’í-Religion Dr. Farah Dustdar 12:15
15:00 Verbindung und Austausch mit den Teilnehmern des Irfan- Kolloquiums in den USA per Video (Skype)
15:45 „Vier Täler“- Eine Analyse im Rahmen der mystischen Werke Bahá’u’lláhs Workshop, Leitung Dr. Armin Eschraghi 16 :45 Pause
09:00 Andacht 09:15 Eine Auseinandersetzung mit dem Buch „Religion und Religionskritik“ von Michael Weinrich Hans Knospe Interreligiöser Dialog und die Stellung der Bahá’í- Religion gegenüber anderen Glaubensrichtungen Ali Faridi 12:15
12:45 Ausblick auf das 11. ‘Irfán-Forum (2013) 13:00 Mittagspause und Abreise Zusammenfassungen der Vorträge Freitag 05.10.2012 1) Naturrecht oder Offenbarung – Zur Grundlage ethischer Normen (Yasmin Mellinghoff) Zur Person: Yasmin Mellinghoff ist in Heidelberg aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte sie zunächst ein Jahr an der Universität Dijon französische Sprache und Philosophie. Während ihrer anschließenden juristischen Ausbildung in Heidelbergwar sie außerdem drei Monate in Bologna. Nach Studium und Referendarzeit war sie einige Zeit als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt im internationalen Privatrecht in einer Anwaltskanzlei in Heidelberg tätig.
Als Mitglied der Bahá’i-Gemeinde hat sie in den zurückliegenden Jahren verschiedene ehrenamtliche Funktionen wahrgenommen. In den letzten Jahren befasste sie sich schwerpunktmäßig mit der Übersetzung von Bahá’i-Texten ins Deutsche. Sie spricht fließend Englisch, Französisch sowie Italienisch, liebt aber auch die Arbeit mit der deutschen Sprache. Seit einigen Jahren ist sie im interreligiösen Dialog in München aktiv, u.a. bei den „Freunden Abrahams e.V.“ Seit ihrer Jugend ist Yasmin Mellinghoff musikalisch aktiv und ist Mitglied im Vorstand des Kultuververeins Zorneding- Baldham.e.V. Außerdem ist sie Mitglied des MIWC – Munich International Women’s Club e.V. in München. Zum Vortrag: Wir leben in einer Zeit, in der ethische Normen, deren Gültigkeit jahrhundertelang außer Frage stand, einerseits radikal infrage gestellt werden. Andererseits ist das Interesse an ethischen Fragen in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Die Möglichkeiten, die die moderne Wissenschaft den Menschen bietet, das Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen sowie zunehmende ökonomische Unsicherheit führen zu Fragestellungen von größter Brisanz. Doch wo findet sich ein festes Fundament an ethischen Werten, das Allgemeingültigkeit beanspruchen kann? Über diese Frage haben die Menschen seit Jahrtausenden nachgedacht. Bei den griechischen Philosophen der Antike entstanden die ersten Ausführungen zum sog. "Naturrecht", über dessen Inhalt sich ein Diskurs entspann, der bis in die Zeit der Aufklärung fortdauerte. Das Anliegen und die Zielsetzung des Naturrechts wird in Grundzügen dargestellt und anhand einzelner Beispiele erläutert. Doch auch die Schwächen, die das Naturrechtsdenken kennzeichneten, werden erörtert. Von entscheidender Bedeutung ist hierbei, welche Rolle die Vernunft für die Begründung ethischer Normen spielen kann. Eine weitere mögliche Grundlage zur Begründung ethischer Normen stellen die Offenbarungsreligionen dar. Die Vertreter der Religionen betrachten die moralischen Regeln ihrer jeweiligen Heiligen Schriften als Grundlage der Moral. Da es in diesen Heiligen Schriften einen Kernbestand von gemeinsamen Regeln gibt - insbesondere die Goldene Regel -, wurde versucht, eine gemeinsame Ethik aufgrund
dieser Religionen zu entwickeln. Diese wurde in der Erklärung zum Weltethos 1993 vom Weltparlament der Religionen formuliert. Es wird erörtert, welchen Wert und welche Wirkung diese Erklärung haben kann. Schließlich werden einige Ansätze für die Begründung ethischer Normen auf Grundlage der Bahá'í-Offenbarung dargestellt und erläutert. 2) Die Briefe des Báb an die Könige und Herrscher seiner Zeit (Dr. Armin Eschraghi)
Zur Person: Armin Eschraghi hat in Frankfurt am Main Orientalistik, Philosophie und Vergleichende Religionswissenschaft studiert. Er promovierte über das frühe Schrifttum des Bab. Die Dissertation ist 2004 im renommierten Verlag Brill erschienen unter dem Titel: "Frühe Shaykhi und Babi Theologie." und beschäftigt sich mit den Lehren von Shaykh Ahmad al-Ahsai und Sayyid Kazim-i Rashti sowie mit dem frühen Schrifttum des Bab. Ferner hat er eine Reihe von Artikeln zu Themen der Babi- und Bahai- Theologie und Geschichte in deutscher, persischer und englischer Sprache veröffentlicht. Zum Vortrag: “Die Bábí-Religion ist in den letzten Jahren als eine der wichtigsten gesellschaftlichen Bewegungen in der iranischen Geschichte, zumindest in persischen Publikationen, wieder mehr in das Blickfeld der Forschung geraten. Besodners oft wird dabei diskutiert, welchen “politischen” Anspruch der Báb vertrat. Aber auch in deutschen Veröffentlichungen wird die Bábí-Bewegung immer wieder als “messianische Sekte” dargestellt, die den Staat stürzen und einen Gottesstaat errichten wollte. Das hängt vor allem damit zusammen, dass einerseits der Báb beanspruchte, der Verheißene des schiitischen Islam zu sein. Mit diesem Anspruch sind traditionell Herrschaftsambitionen verbunden, so dass man diese – zu Unrecht- auch dem Báb unterstellt hat. Zum anderen kam es bekanntlich zu gewalttätigen Auseinandersetzungen und Kämpfen zwischen Bábís und Regierungstruppen, an deren Ende die Massakrierung tausender Anhänger des neuen Glaubens stand. Auch diese Ereignisse werden von Außenstehenden bis heute als Versuch einer gewaltsamen Revolution gedeutet. Wenig bekannt ist, dass der Báb zahlreiche
Briefe an den damaligen König Muhammad-Sháh, an dessen Premierminister Hájjí Mírzá Áqasí sowie an den Sultan des osmanischen Reiches richtete, aus denen sich seine Position zu weltlicher und geistlicher Macht rekonstruieren lässt.
Der Beitrag wird sich mit den Sendbriefen an den iranischen Monarchen beschäftigen und zentrale Inhalte im Lichte dieser Fragestellung beleuchten, um so zu einer neuen Einschätzung des angeblich “politischen” Anspruchs des Báb zu gelangen.
3) „Versenkt euch in das Meer Meiner Worte“ (Bahá’u’lláh, Ährenlese) Workshop : Wie kann man selbständig forschen und die Arbeit niederschreiben: 9 „goldene“ Regeln für Forscher
4) Die Menschenrechte des Kindes. Die UN-Kinderrechts- konvention und das Bahá'í-Konzept von Menschheit und Mensch Dr. Karen Reitz-Koncebovski Zur Person: Karen Reitz-Koncebovski ist promovierte Slavistin, Pädagogin mit den Lehrämtern Gymnasium (Russisch und Mathematik) und Grundschule, Montessori-Lehrerin. Beruflich tätig als Schulbuchautorin, Redakteurin und Dozentin. Mutter zweier Kinder. Lebt mit ihrer Familie in Freiburg im Breisgau. Seit etwa einem Jahrzehnt beschäftigt sie sich mit den Bezügen zwischen
insbesondere Schultheorien, sowie deren Umsetzung in die Praxis. Ihr Buch »Edelsteine ans Licht bringen. Beitrag zur Pädagogik. Zur Begründung eines Schulprojekts« ist 2006 (in englischer Übersetzung 2011) im Bahá’í-Verlag, Hofheim erschienen. Zum Vortrag: Der Vortrag verfolgt zwei Wege. Zum einen geht es um eine Rezeption der UN-Kinderrechtskonvention vor dem Hintergrund dessen, was in den Bahá'í-Schriften über den Menschen und seine Bestimmung sowie über die Menschheit und ihre Entwicklungsaufgabe im Zeitalterst ihrer „Reife“ zu finden ist. Der zweite Weg ist gegenläufig: Die UN-Kinderrechtskonvention wird vorausgesetzt als Ausdruck des Willens der Menschheit, formuliert
und ratifiziert von nahezu allen Staaten der Erde. Ihre Umsetzung hat auf verschiedenen Ebenen zu erfolgen, auf politischer und juristischer Ebene, in Behörden, Institutionen und Bildungseinrichtungen. Aber dass Kinder wirklich „zu ihrem Recht kommen“, als Rechts-Subjekte ernstgenommen werden, verlangt von der Gesellschaft einen Bewusstseinswandel und grundlegende Veränderungen auf der Ebene zwischenmenschlichen Umgangs. Das ist das zweite Ziel des Vortrags:
Anthropologie des Kindes und ethische Werte für die Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern abzuleiten, die als Leitlinien für eine wertebasierte Umsetzung der Kinderrechte dienen können. 5) Abendprogramm: Fotopoesie in Wort und BildHarmonie und Kontraste, teils deutsch / teils englisch - for unity, tolerance, understanding Hans Knospe Zur Person: Hans J. Knospe, geb.: 1940 in Freren / Emsland, Schulzeit in Krefeld. Nach 15 Berufsjahren in technisch- kaufmännischen Bereichen bis zum Disrict-Manager / Bezirksleiter (Rank-Xerox, 3M-GmbH, Stuttgart), Ausstieg und Umorientierung (1975) als Erzieher/Heimassistent, Buchhändler und als freier Künstler mit „fotopoesie“ und als Dichter, Autor, Dozent und Gastlehrer. Veröffentlichungen im Horizonte-Verlag , Diogenes- Verlag zu Lao Tse und Buddha, Beiträge in Antologien im Bahá´i- Verlag (u.a. zu: Mark Tobey in Kunst – Dienerin der Einheit?), in Zeitschriften und Magazinen (u.a. "Tempora", „World Order“ Wilmette), in Selbstverlag: Haiku-Bücher in deutsch und englisch und andere Gedicht-Sammlungen und Texte, mehrere Kunstkarten- Mappen und „Reisetagebücher eines Fotopoeten“. Ausstellungen und Lesungen auf Sylt und in ganz Deutschland, zuletzt als "Retrospektive aus 35 Jahren "fotopoesie" zum 70.sten in der Stadtbücherei Oldenburg i.H. Januar 2011, Auslandsaufenthalte in USA, Mexiko, Hawaii, Island, Griechenland, Äthiopien/Eritrea u.a. in Verbindung mit Ausstellungen, Lesungen und als Gastlehrer und Dozent z.B. an Goethe-Instituten, Universitäten, Schulen (New York, San Francisco, Houston, Mills-
College Oakland, Honolulu/Hawaii, Mexico-City, Addis Abeba, Reykjavik, u.v.a.). Langjähriges Mitglied von BAFA (Bahá´i Association for Arts) Im
(Volkshochschule) Oldenburg/Holstein mit den Themen: „Fotopoesie zum Anfassen“ und „Haiku – die kürzeste Form der Poesie“ als Workshop. Samstag 06.10.2012 6) Was sagt uns die Zahlensymbolik? Gerald Keil Zur Person: Gerald Keil wurde 1943 in San Francisco, California, USA geboren und studierte Sprachwissenschaft an der California State University at San Francisco. 1967 übersiedelte er nach England und setzte an der University of Leeds seine Recherchen in der elektronischen Sprachdatenverarbeitung fort. 1970-1973 war er Research Fellow an der University of York, 1974-1975 Postdoctoral Research Assistant an der Universit of Salford, 1975-1981 Dozent am Centre for Computational Linguistics der University of Manchester Institute of Science and Technology. 1981 übernahm er die Leitung eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts an der Universität des Saarlandes im Bereich maschinelle Übersetzung. Ab 1986 war er als IT-Fachman tätig, zunächst selbständig und von 1992 bis zum Eintreten in den Ruhestand als Leiter der EDV-Abteilung eines mittelständischen
Edelstahlindustrie. Zum Vortrag: Das uralte religiös und mystisch motiviertes Interesse in die Zahlendeutung als Zugang zu religiösen Wahrheiten wird vom heutigen aufgeklärten Menschen kaum ernst genommen. Die Bahá’í- Religion, die sich als Religion für das moderne Zeitalter versteht und in der Übereinstimmung zwischen Religion und Wissenschaft ein Grundprinzip des eigenen religiösen Verständnisses sieht, bedient sich der Zahlensymbolik jedoch in vielfältiger Weise. Besteht dadurch ein Spannungsfeld 7)Toleranz in der Bahá’í-Religion Dr. Farah Dustdar Zur Person: Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Sozialpsychologie an der Universität Trier. Promoviert in Politikwissenschaft. Die speziellen Forschungsgebiete: Politische Ethik, Kant-Forschung, Demokratieforschung, Frauenforschung. Die Veröffentlichungen: "Die Frau und der Weltfrieden. Ansätze einer gewaltfreien Gesellschaft", Wien 1986;. "Abschied von der Macht. Demokratie und Verantwortung", Frankfurt/M 1996; "Vom Mikropluralismus zu einem makropluralistischen Politikmodel. Kants wertgebundener Liberalismus", Berlin 2000; "Kant und die politische
Gerhardt/Rolf-Peter Horstmann/Ralf Schumacher, "Kant und die Berliner Aufklärung", Akten des IX. Internationalen Kant- Kongresses, Berlin 2001; Frauenpolitik. Die Herausforderung einer Kultur des Friedens", Hofheim 2002 Zum Vortrag: Als eine neuzeitliche Religionsstiftung verbindet die Bahai-Lehre die traditionellen religiösen Inhalte mit dem modernen abendländischen Denken. Nach einer kurzen Erläuterung der Grundprinzipien und einem kurzen historischen Überblick beschäftigt sich der Beitrag in zwei Abschnitten mit den Elementen, welche die Toleranz einerseits gegenüber Andersgläubigen und andererseits innerhalb der Bahai-Gemeinde fördern. Die Gewissensfreiheit, die Methode der Konfliktlösung, die Kompatibilität der Bahai-Prinzipien mit der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“, die Unterordnung des religiösen Rechtssystems unter der demokratischen Verfassungen, Friedfertigkeit, Ablehung der Gewaltanwendung und das Gebot des friedlichen Zusammenlebens mit allen Völkern, Geschlechtern und Religionen der Welt sind bedeutende Aspekte zur Förderung der Toleranz gegenüber Andersgläubigen. Innerhalb der Gemeinde sind Menschenbild der Bahai, das Prinzip der Gleichwertigkeit, die Aufhebung des Priestertums, die individuelle Verantwortung zum Einhalten der religiösen Gebote und demokratische Aufbau der Gemeindeordnung sollen Toleranz innerhalb der Gemeine gewährleisten.
8) „Vier Täler“- Eine Analyse im Rahmen der mystischen Werke Bahá’u’lláhs Workshop, Leitung Dr. Armin Eschraghi Zur Person: s. 2) Zum "Workshop”: Unter den frühen Schriften Bahá’u’lláhs gehören neben dem Buch der Gewissheit und den Verborgenen Worten, die Sieben Täler und die Vier Täler zu den bekanntesten, zumal sie auch in deutscher Übersetzung vorliegen. Die letzteren beiden Werke sind in der Sprache der islamsichen Mystiker gehalten und nehmen oft Bezug auf deren Terminologie und zitieren aus deren Literatur. Zwar kann man beiden Werken aufgrund ihrer poetischen Schönheit auch auf “intuitivem” Wege viele Erkentnnisse entnehmen. Gerade bei den Vier Tälern sind Bahá’u’lláhs Ausführungen aber einerseits so kurz und dicht und doch zugleich so tiefgründig, dass man oft ohne Kenntnis der bei den Sufis zugrunde gelegten Konzepte und Ideen den Gedanken nur schwer folgen kann. Der Adressat der Schrift war ein “Sufi-Meister” und verstand aufgrund seiner Vorbildung die bloßen Andeutungen Bahá’u’lláhs, die Bezug nahmen auf – damals - allseits bekannte Diskussionen in der klassischen Literatur und Poesie. Auch und gerade für eine Übersetzung in andere Sprachen stellt dies aber eine große Herausforderung dar. Nicht umsonst gehören die “Täler” zu den wenigen publizierten Schriften Bahá’u’lláhs, die auch in der bisherigen offiziellen Ausgabe mit einer Vielzahl an erklärenden Fußnoten versehen sind, wenngleich auch diese den unvorbelasteten Leser oft alleine lassen. Im Workshop werden zentrale Passagen der Vier Täler untersucht und vor dem Hintergrund der zugrunde liegenden Sprach- und Gedankenwelt erörtert, um möglicherweise einen neuen, leichteren Zustieg zu dieser Schrift Bahá’u’lláhs, und damit insgesamt zu Seinen mystischen Werken aufzuzeigen. Sonntag 07.10.2012
9)Eine Auseinandersetzung mit dem Buch „Religion und Religionskritik“ von Michael Weinrich Hans Knospe Zur Person: s. 5) Zum Vortrag: Eine Auseinandersetzung und Begegnung mit dem Arbeitsbuch von Michael Weinrich (UTB Vandenhoeck&Ruprecht 2011). Das Buch führt
Religion und Religionskritik ein, dokumentiert exemplarische Texte und stellt durch Interpretationen einen Zusammenhang her, der zu weiterer Vertiefung anregen will. "Religion ist im weitesten und tiefsten Sinne das, was uns unbedingt angeht." (Paul Tillich) "Die Religion ist wieder zu einem Faktor sozialer Identitätsbildung geworden und sie drängt entschlossen auf gesellschaftliche Einflußnahme." (Martin Riesebroth) 10) Interreligiöser Dialog und die Stellung der Bahá’í- Religion gegenüber anderen Glaubensrichtungen Ali Faridi Zur Person: Ali Faridi, geboren 1944 in Shiraz, seit 1964 Bahai, lebe seit 1968 in Hannover, verheiratet, zwei erwachsene Söhne, Studium der Elektrotechnik und Biomedizin an der Universität Hannover. Tätigkeiten bei der Industrie und Hochschulen. Seit 1983 selbständiger Kaufmann. Mitglied des Vorstandes von Religions for Peace - Deutschland und vom Haus der Religionen Hannover. Vertrete die Bahai-Gemeinde Hannover im interreligiösen Dialog. Zum Vortrag: Haus der Religionen, Forum der Religionen und Rat der Religionen in Hannover. In einer pluralistisch geprägten Gemeinschaft, die ein weitgehend konfliktfreies Zusammenleben ihrer Mitglieder anstrebt, sehen sich alle
gegenüber gestellt. Da Religion alle Aspekte des Menschseins nachhaltig in Anspruch nimmt und den Einzelnen in seinem
Sozialverhalten den wichtigsten Orientierungsrahmen bietet, ist die Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen ohne Einbindung des gesellschaftsbildenden Potentials der Religionen kaum vorstellbar. Ein zentraler Ort der Information, Begegnung und der Beratung, wie das Haus der Religionen von Hannover, in dem sechs Religionen miteinander im ständigen Austausch stehen, hat inzwischen einen festen Platz in der hannoverschen Kulturlandschaft. 2008 besuchten an die 5000 Menschen das Haus der Religionen in der Südstadt von Hannover, informierten sich über die in der Region ansässigen Religionsgemeinschaften sowie über ihr Zusammenwirken in und außerhalb des Hauses der Religionen. Die Besucher kamen als Einzelpersonen, in kleinen und größeren Gruppen bis hin zu ganzen Jahrgängen einer Schule aus allen Alters- und Interessengruppen. Die Besonderheiten und die Entstehungsgeschichte des Hauses der Religionen in Hannover sowie der Anteil der Bahai-Religion stehen im Mittelpunkt meines Beitrages. Weitere Informationen: Dr. Farah Dustdar 59, Bd. Prince Felix L-1513 Kirchberg-Luxemburg Tel. 00352 81 90 80 Fax: 00352 819080 Mob. 00352 691 81 90 80
LMX GREASE Lithium complex grease DESCRIPTION LMX Grease is a lithium-complex thickened mineral oil based grease of NLGI No.2 consistency having extreme pressure properties andinhibited against oxidation and corrosion. APPLICATIONS Lithium complex greases have similar basic properties to conventionalSuch performance characteristics mean that lithium complex greaseslithium soap grease
The Soapranos When David Letterman spoke to his CBS boss where Tony was driving at night, while The Wizard Les on the phone during a segment on his of Oz song ‘You’re out of the woods, you’re out of the show, they discussed a distributor, which woods’ was playing, but he wasn’t – he ended up out dumped CBS’s programming and then picked it up of his windshield after crash