Assistenzärzte:
Dr. Barbara Plattner Dr. Bettina Schletterer Dr. Susanne Schuler
Turnusärzte:
Abteilungsschwester: Osr. Andrea Reinthaler 2. Bericht: Wie bereits in den letzten Jahresberichten festgestellt, beschäftigt uns die hohe Zahl von
Aufnahmen und die extrem hohe Auslastung der verfügbaren Betten trotz einer numerisch
weit überdurchschnittlichen extramuralen Versorgungsszene bedauerlicherweise weiterhin.
Diese belastende Form der Arbeit hält unvermindert an, sie erfordert von Mitgliedern aller
Berufsgruppen konzentrierten und empathischen Einsatz, manchmal geradezu rund um die
Uhr! Der daraus entstehende psychische Stress und das daraus resultierende, gefürchtete
Burn out Syndrom, konnte im Großen und Ganzen durch fortlaufende Teamsupervisionen
hintangehalten werden. Trotzdem nimmt die psychische Belastung in allen Berufsgruppen
fortlaufend zu, da die gespannten Personalressourcen, wie die nicht steuerbaren
Erschwernisse der Arbeit durch das Unterbringungsgesetz (anhaltend große bürokratischer
Aufwand, hoher Patienten-Turn-Over = Drehtürpsychiatrie mit ca. 60% Wiederaufnahmen,
zunehmende Verschlechterung der Erkrankungen durch häufige, gesetzesbedingte
Behandlungsabbrüche) andererseits aber auch bessere Psychopharmaka und Zunahme der
Zahl niedergelassener Fachärzte, eine Auslese der PatientInnen in Richtung schwerkranker
Menschen hervorrufen. Dazu kommt eine seit Jahren anhaltende hohe Bettenauslastung
durch Patienten, die zu etwa 80% zwar mobil, aber psychisch derart beeinträchtigt sind, dass
sie deshalb stationärer Behandlung bedürfen! Im Gegensatz zu anderen
krankenhausbedürftigen und trotzdem mobilen Menschen sind unsere Patienten anfänglich,
also für etwa 2-3 Wochen nicht oder kaum paktfähig.
Die hohe Leistungsbereitschaft aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat ihre Bestätigung in
einer von einer externen Firma durchgeführten Patientenbefragung gefunden.
Überraschenderweise ist auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter durchwegs relativ groß.
Seitens der ärztlichen Leitung der Abteilung darf ich dazu allen MitarbeiterInnen, die durch
ihre unermüdliche Einsatzbereitschaft, Freundlichkeit, Umsichtigkeit und außergewöhnliche
Qualifikation für die optimale Bewältigung dieser Anforderungen Sorge tragen, ganz
Im Vergleich zum Vorjahr weist auch die Leistungsstatistik eine deutliche Zunahme der
erbrachten Leistungen bei seit Jahren unverändertem Personalstand aus. Besonders in der
Sozialarbeit kam es zu einem eklatanten Zuwachs der Inanspruchnahme.
An dieser Stelle, aber auch anderswo wurden diese Entwicklungen dargestellt und moniert.
Ob künftighin eine Entspannung der stationären Versorgungssituation und damit eine weitere
Qualitätsverbesserung der geleisteten Arbeit, dadurch dass weniger Druck besteht, erreicht
Der jugendpsychiatrische Bereich steht unter mindestens ebenso hohen Versorgungsdruck,
wie jener der Erwachsenenpsychiatrie. Obwohl 3 hochqualifizierte ärztliche MitarbeiterInnen
hohe Überstundenleistungen erbringen, ist der Andrang jugendpsychiatrischer PatientInnen
kaum zu bewerkstelligen. So war es notwendig, an die 30 Jugendliche unter dem 15. Lj. bei
denen eine Akutintervention unabdingbar war, in Stationen der Erwachsenenpsychiatrie
unterzubringen. Gerade dieser unhaltbare Zustand der vor einigen Jahren zur lang
erwarteten Gründung dieser Spezialstation geführt hat, ist nunmehr wieder eingetreten!
Aufgrund der Bedarfserhebungen war von vorne herein bekannt, dass diese Station um ca.
50% zu klein dimensioniert war. Bedauerlicherweise sind bisher weder
Veränderungszusagen, welche die dzt. Gegebenheiten betreffen eingehalten worden, noch
scheint eine dringend notwendige Ausweitung der Kapazität vorgesehen. Zusätzlich waren
etwas über 30 Jugendliche aus gleichen Gründen auf Stationen der Erwachsenenpsychiatrie
3.Leistungsstatistik ausgewählter Bereiche der Abteilung: Dienstleistung
* Konsillien am LKH-F werden zur Gänze von FÄ der Abt. II absolviert ** mit dankenswerter Unterstützung der FÄ der neurolog. Abt. *** Einzelbehandlungen, mit dankenswerter fachlicher Unterstützung der FÄ der anästhesiolog. Abt. des LKH-F ° Alkoholiker-, Sucht-, Depressions- und Psychosegruppen °° nicht einberechnet Telefonate, Kurzkontakte und Kontakte mit Institutionen ♣ siehe letzte Zeile im Abschnitt Ergotherapie unter „Anzahl“ 4. Vorträge/Publikationen/wissenschaftliche Arbeiten/Unterrichtstätigkeit
P. König: Vortragsreise Volksrepublik China März 2008 zum Thema „Rehabilitation nach SHT“ sowie „Neglect“.
P. König: SHT: Praxis der Psychopharmakologie in der Neurorehabilitation. Vortrag am Österr. Neurorehabilitationskongress. JATROS Neurologie & Psychiatrie 2/2008. P. König: MiniMed Studium Herbstsemester – Vortrag: Was ist die Schizophrenie? Wie kann geholfen werden?, 3.12.2008 Th. Bitriol, P. König: Organische Psychosen. Spectrum Psychiatrie 3/08, S. 48-50. Walpoth M, Hoertnagl C, Mangweth-Matzek B, Kemmler G, Hinterhölzl J., Conca A.
Hausmann A. Repetitive transcranial magnetic stimulation in bulimia nervosa: preliminary
results of a single-centre, randomised, double-blind, sham-controlled trial in female
outpatients. Psychother Psychosom. 2008;77:57-60
Stellungnahme der TDM-Gruppe der AGNP Wie wirksam sind Antidepressiva? Zur
Bedeutung von Plasmakonzentrations-Wirksamkeits-Studien. Psychopharmakotherapie
Giupponi G, Pycha R, Erfurth A, Hausmann A, Conca A. [Depressive symptoms and the
Idiopathic Parkinson's Syndrome (IPS): A review.]Neuropsychiatr. 2008;22(2):71-82.
Giupponi G, Sarchiapone M, Pompili M, Sani G, Conca A, Di Fiandria T, Pavan L, Hegerl U,
Tatarelli R, Pycha R. Il progetto di prevenzione dell`Alleanza Europea contro la depressione
rTMS in a patient with atypical Todd’s post-elileptic paralysis” Stefan Koppi, Philip Steger,
William Peschina, Petra Adami, Andreas Conca.Psychiatry and Clinical Neurosciences.
Rehor G., Eiler M., Conca A. D3 und Tardive Dyskinesie. Psychiatrische Praxis
Conca A, Schletterer B. Psychopharmaka in der Schizophreniebehandlung. state of the art
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SPECTRUM 2008 (Sonderbericht Spectrum Psychiatrie 2/08)
Schizophrenie Medikamentöse Therapie State of the Art 2002 (consensus statement).
Sonderausgabe CliniCum April 2008. Hrsg.: S. Kasper und M. Lehofer. Manstein Medizin
Generika: State of the Art 2008 (consensus statement). Sonderausgabe CliniCum April 2008.
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ECT and TDM of Venlafaxine and Mirtazapine during Pregnancy in a SSRI-Refactory Patient
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Therapeutic Drug Monitoring during Pregnancy and Breast Feeding Bergemann N, Conca A
Do pharmakokinetic data have an Impact on Medication Decision within the Austrian
Psychiatric Prescription Routine? Conca A, Schuler S Pharmacopsychiatry 2008; 41: 207
Switch into Mania Possibly Induced by Co-Administration of Topiramate and Escitalopram
Wiesegger G, Bitriol T, Hausmann A, Di Pauli J, Conca A Pharmacopsychiatry 2008; 41: 216
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EKT bei affektiven und schizophrenen Psychoasen in der Schwangerschaft Conca A.,
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“Well-beings“ während einer Elektrokonvulsionstherapie bei schwerer chronischer Depressio
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Text Analysis and Drug Analysis: Therapeutic Drug Monitoring in the Prescription Information
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Wahrnehmung und Akzeptanz der EKT. Grötzinger M., Conca A., Paheentharararjah T.,
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Ethnische Unterschiede bei Suizidalität. Giupponi G., Pompili M., Conca A., Soelva M.,
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Europäische Allianz gegen Depression in Südtirol und Kenntnisstand der Bevölkerung.
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Conca A. Psychopharmakologische Werkstatt Teil I 07.04.2008 LKH Rankweil
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Conca A. Die therapieresistende Depression LSG und Uni Klinik Graz 17.4.2008
Bitriol T., Rossiwal O., Conca A. ADHS: Neurobiologische Aspekte und eine österreichische
Conca & Bitriol. ADHS ablenkbar-kreativ. BG Bludenz Fortbildung für Lehrer und Pädagogen
Conca A. Entgiftungstherapie state of the art. Öffentliche Fortbildung LKH Rankweil 5.5.2008
Conca A. Manisch Depressive Störung: Behandlungsempfehlungen Tulln-07.05.2008 3
Conca A. Bipolare Störung und Komorbidität: distinkte Nosologien oder Kontinuum?
Symposium kontroversielle Fragen in der Bipolaren Störung 30.-31.5.08 Innsbruck
Conca A. Psychopharmakologische Werkstatt Teil III 30.06.2008 LKH Rankweil
Conca A. Die therapieresistende Depression PD Ostschweiz 2.10.08 in Chur Klinik
Conca A. Die Therapie der akuten Verwirrtheit. ICP Kongress Dornbirn 3.10.08
Conca A. Objektivität trifft Subjektivität: die Arzt/Patienten Beziehung in der bipolaren
Conca A, Schletterer B. Antipsychotika am Prüfstand 17.11.08 LKH Rankweil
Conca A., Pycha R., Giupponi G., Koukopoulos A. Le linee guida dell` AITEC per la terapia
convulsiva (TEC); IIa Parte: aspetti pratici dell`utilizzo della TEC, prevenzione delle turbe
mestiche, combinazione con psicofarmaci, aspetti legislativi. Giornale Italiano di
Conca A., Di Pauli. EKT und Schwangerschaft Kiedrich EKT Workshop 14/15.3 2008
Conca A, Di Pauli J. Elektrokonvulsionstherapie eine moderne Behandlungsmöglichkeit.
Kantonales Fortbildung Herisau CH 26.6.2008
Conca A. Stimolazione magnetica transcranica TMS nella psichiatria: Delusione o
speranza? Policlinico di Milano Dipartimento di Psichiatria (Altamura) 11.07.2008
Conca A. Brauchen wir in 10 Jahren die EKT noch? 10 jähriges Jubiläumssymposium der
AG für spezielle biologische Verfahren in der Psychiatrie 17/18.10.2008
Conca A. EKT work shop in Linz am 13.11.08
Conca A. Welche Erkenntnisse gibt es aus Bildgebung, Neurophysiologie und EEG? (2.
internationaler EKT Workshop, 12/13.12.08)
Neurobiologie der affektiven Störungen und spezielle psychiatrische biologische Verfahren,
Vorlesung 14.-15.01.2008 (Med Uni Innsbruck) inkl. Prüfung
Implementierung der EKT Plattform D-A-CH-I
Neurobiologie der affektiven Störungen Vorlesung 23.04.08 (Med Uni Innsbruck).
Schlafstörung und Stimulationsverfahren Vorlesung 16/19.05.08 (Med Uni Innsbruck).
Jubiläumsfeier AG für spezielle biologische Verfahren in Innsbruck 18-19.10.2008
ABDOMINOPLASTY (Tummy Tuck) Abdominoplasty or tummy tuck can help to improve the appearance of the abdominal area. Pregnancy, previous surgery or dramatic weight changes, can cause excess accumulation of fat or skin around the abdomen, which can lead to both physical discomfort and uneasiness about the appearance of the body. The appearance of the abdomen can be changed with a tummy tuck o
Perrysburg Township Fire & EMS Fire Chief Deputy Chief In 1960 the Perrysburg Township Trustees formed a committee of seven citizens to studythe need for fire protection in the Township. As a result of the committee'srecommendations the Trustees decided to establish Perrysburg Township Fire District No. 1, which included the entire Township except for the Village of Perrysburg