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Aussendung der AuslandsösterreicherInnen-Abteilung des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten: "Schweinegrippe" und Humanpandemie-Risiko
Ein neues Grippevirus breitet sich aus

Ausgehend von der Tierkrankheit Schweinegrippe/Schweinepest verbreitet sich seit
Kurzem ein neues Grippe-Virus, das auch Menschen infiziert und zwischen Menschen übertragen werden kann. Es hat seinen Ursprung samt gewisser Verbreitung in Mexiko sowie bereits einige Menschen auch in den USA, Kanada und ein paar europäischen Ländern infiziert - Menschen, die einen Zusammenhang mit Mexiko-Reisen aufwiesen. In ein paar weiteren Ländern bestehen Verdachtsfälle mit ähnlichem Zusammenhang. Vieles zu diesem neuen Virus ist noch unbekannt und wird derzeit untersucht und erforscht. Wenn auch die meisten bestätigten bisherigen Krankheitsverläufe relativ schwach verlaufen, ist nicht völlig auszuschließen, dass sich dieses Virus weltweit verbreiten und viele Menschen infizieren kann. Daher hat die Weltgesundheitsorganisation die Pandemiewarnstufe 4 (bisher: 3 - von insgesamt 6) ausgerufen: 'Neues Virus auf Menschen übertragen / Beweis zunehmender Mensch-zu-Mensch-Übertragung'. Zwischen Menschen wird diese sog. "Schweinegrippe" wie eine normale Grippe übertragen ("Tröpfcheninfektion"), dh durch engen Kontakt mit Infizierten, zB durch Niesen und Kontakt mit Körperteilen / Gegenständen, auf die geniest wurde (Achtung: Nies-Tröpfchen können viele Meter weit "fliegen"). Zur besten Verbeugung einer Eigen-Infizierung werden daher ein physisches Abstandhalten von möglichen infizierten Personen - einschließlich größerer Menschenansammlungen - sowie eine besondere Hygiene incl. regelmäßigem und gründlichem Händewaschen mit Seife und warmem Wasser empfohlen. Berühren Sie in Infektionsgebieten mit ungewaschenen Händen weder Augen, Nase noch Mund. Wenn Sie selbst krank sind, niesen Sie immer in (Papier- )Taschentücher, entsorgen Sie diese sicher und vermeiden Sie den Kontakt mit Gesunden: bleiben Sie zu Hause. In Staaten mit entwickelten Systemen für die öffentliche Gesundheit gibt es für den Fall des Ausbruchs einer großen oder weltweiten Grippe-Epidemie ("Pandemie") Notfallspläne samt entsprechenden Medikamentenreserven. In - möglichen - starken Infektionsgebieten, wo das öffentliche Gesundheitswesen nicht sehr entwickelt ist, wäre die (rechtzeitige) Bevorratung mit (qualitätsvollen) Gesichtsmasken und Medikamenten zur Bekämpfung einer möglichen Humanpandemie - Neuramidase-Hemmer ("neuramidase inhibitors") - zu überlegen bzw. anzuraten. Die Grippe-Medikamente 'Tamiflu' und 'Relenza' können bei Infektion und früher Einnahme den Grippeverlauf mildern. Zur präventiven Einnahme von Medikamenten bestehen unterschiedliche Meinungen. Da das mögliche Pandemievirus erst nach Ausbruch genau analysiert werden kann, können spezielle Impfungen dagegen erst danach entwickelt werden, wofür ein paar Monate nötig sind. Eine Impfung gegen die saisonale Grippe kann ev. einen gewissen Schutz bieten. Vor Abreise in Infektionsgebiete: Um einen bestmöglichen medizinischen Schutz sicherzustellen, appelliert das Außenministerium an die Eigenverantwortung der Reisenden, sich vor Reiseantritt in Infektionsgebiete - so solche Reisen überhaupt notwendig sind - über die aktuelle Situation in der Zielregion zu informieren. Im Falle der Verseuchung und mangelnder oder schlechter medizinischer Versorgung im Reiseland sollte zusätzlich eine weiterstgehende medizinische Eigenvorsorge nach entsprechender ärztlicher Beratung getroffen werden (zB Verschreibung und Mitnahme von Nach Rückkehr aus Infektionsgebieten oder von Verkehrsknotenpunkten (zB hub-Flughäfen), wo Personen aus Infektionsgebieten anwesend sein könnten: Bei Auftreten von Grippesymptomen ("Influenza") innerhalb einer Woche nach Rückkehr, dh plötzlich auftretendem hohem Fieber, Kopfschmerzen, Husten und allgemeinem Schwächegefühl - nicht Erkältung / "Schnupfen" - sollte ein Arzt konsultiert und ihm mitgeteilt werden, dass die Reise durch ein Schweinegrippe-Gebiet oder einen gefährdeten Verkehrsknotenpunkt geführt hat. Weitere - und jeweils aktuelle - Informationen finden Sie auf folgenden Websites: Reisehinweise des Außenministeriums: www.reisehinweise.at Informationen, FAQs, Reise-Merkblätter (deutsch und englisch), Hotline (07-20 Uhr MESZ) des Gesundheitsministeriums: http://bmg.gv.at sowie bei Bedarf auch auf der AuslandsösterreicherInnen-Website des Außenministeriums - www.auslandsoesterreicherInnen.at -, der Website des Außenministeriums - www.aussenministerium.at - sowie den Websites der jeweiligen geographisch zuständigen Vertretungsbehörde. Mit meinen herzlichen Grüßen und Wünschen aus Wien Leiter der gesundheitspolitischen und AuslandsösterreicherInnen-Abteilung

Source: http://www.oe-klub.dk/Oesterreichischer_Klub/Downloads/Neuigkeiten_Infos/28.04.09_Schweinegrippe_und_Humanpandemie-Risiko.pdf

Microsoft word - _insulinresistenz_angepasst.doc

Insulinresistenz bei Polyzystischem Ovarialsyndrom Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine bereits an einem manifesten Typ 2 Diabetes leiden, häufige Ursache von Zyklusstörungen der Frau und sollten an einen Spezialisten überwiesen werden. führt oft zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Ein erniedrigter SHBG-Spiegel kann häufig einen Fe

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